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100 Jahre Frankfurter Schule -- die Kritische Theorie Dialektik der Aufklärung

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1923 wurde an der Frankfurter Universität ein ungewöhnliches Institut gegründet, das mit seinem Produkt »Kritische Theorie« Weltruhm erlangte. Die Mittel steuerte der marxistisch inspirierte Erbe eines großen Vermögens bei: Felix Weil. Die generative Theorie und viele der Arbeiten seiner Mitarbeiter liefern bis heute Anregungen für die Sozial- und Kulturwissenschaften. Die Gründungsphilosophie entfernte sich allmählich vom Marxismus und wurde zur Kritik der fehlgeleiteten europäischen Zivilisation als Ganzer. Begonnen hatte diese Entwicklung in den 20er Jahren mit der für den »westlichen Marxismus« kennzeichnenden Frage nach den Ursachen der »ausgebliebenen Revolution« 1918/19, wie Herbert Marcuse sie bei der Neugründung des Instituts nach dem Zweiten Weltkrieg formulierte.

Vielfalt in der Einheit

Die »Kritische Theorie« zeigt bei jedem ihrer Autoren und in jeder Phase ihres Wirkens ein eigenes Gesicht, denn die Mitarbeiter des Instituts waren getreu der Ursprungsidee seines zweiten Direktors, Max Horkheimer, Vertreter unterschiedlicher Sozial- und Geisteswissenschaften: der Kulturphilosoph Theodor W. Adorno, der Psychoanalytiker Erich Fromm, der Philosoph Herbert Marcuse, der Ökonom Friedrich Pollock, der Literaturkritiker Leo Löwenthal; im New Yorker Exil die Juristen Otto Kirchheimer und Franz Neumann.

Erster Direktor des Instituts für Sozialforschung 1923 wurde der österreichische Marxist Carl Grünberg. Erstaunlich war die prinzipielle Abstinenz des Instituts von der politischen Praxis und von der Arbeiterbewegung. Sie wurde zum Merkmal des gesamten »westlichen Marxismus«. Impulsgeber dieses verstärkt auf Hegel zurückgreifenden Marxismus waren die Philosophen Georg Lukàcs und Karl Korsch, einer der Anreger des Instituts.

Zu dessen Gesicht und zum mit großer Autorität regierenden »Chef« wurde der Philosoph Max Horkheimer ab 1930, zwei Jahre vor seiner von den Nazis erzwungenen Emigration in die Schweiz, später die USA. Er verstand sich als »Marxist, Materialist und Dialektiker«. Diese Begriffe standen für seine »immanente« Methode der Gesellschaftskritik: den bestehenden Verhältnissen durch die kritische Anwendung ihrer eigenen Leitbegriffe auf sie selbst, »ihre eigene Melodie« vorzuspielen, um sie »zum Tanzen zu bringen« (Marx). Das verband die sonst recht unterschiedlichen Mitarbeiter.

Der kulturkritische Virtuose und Musikphilosoph Theodor W(iesengrund) Adorno, später das sprühende Glanzlicht der Gruppe, musste in den 30er Jahren mehr als fünf Jahre lang ungeduldig drängen, ehe Horkheimer ihm eine besoldete Anstellung gewährte. Erst mit ihm, der ein enger Freund und Verehrer des messianistisch inspirierten marxistischen Kulturtheoretikers Walter Benjamin war, begann dessen Denken prägenden Einfluss auf die Arbeit des Instituts zu nehmen. Die daraus resultierende Melange aus marxistischen, messianischen und zivilisationskritischen Motiven mit dem Anspruch einer »erlösenden« Überwindung der »bestehenden Verhältnisse« birgt das Geheimnis der Faszination der kritischen Theorie für beträchtliche Teile der linken Kulturmilieus in vielen Teilen der westlichen Welt bis heute.

Die Autoren der Kritischen Theorie fanden mit je eigenen Akzenten, dass der moderne Kapitalismus mit der von ihm erzeugten »Verdinglichung« und »Entfremdung« und der sie stützenden »Kulturindustrie« die kapitalistische Gesellschaft im Ganzen systematisch verblende, indem er die veränderbaren sozialen Beziehungen, auf denen er beruht, wie ein festgefügtes Verhältnis zwischen Dingen erscheinen lässt. Sogar die Arbeiterklasse verfalle diesem Schein, täglich genährt durch die raffinierten Ersatzbefriedigungen der kapitalistischen Unterhaltungsindustrie. Erst wenn dieser Schein durchbrochen ist und eine Gesellschaft des selbstbestimmten Arbeitens und Lebens entsteht, wird die Menschheit nicht nur von der Ausbeutung befreit, sondern auch von ihrer Entfremdung erlöst.

Anfänglich definierte Horkheimer das Projekt nüchtern: »das Wort [»kritisch«] ist nicht so sehr im Sinne der idealistischen Kritik der reinen Vernunft als dem der dialektischen Kritik der politischen Ökonomie gemeint«. In der gegenwärtigen Lage müsse sich »das Institut die Aufgabe stellen, nach dem Zusammenhang zwischen dem wirtschaftlichen Leben der Gesellschaft, der psychischen Entwicklung der Menschen und den Veränderungen der Kulturgebiete im engeren Sinn [zu suchen], zu denen nicht nur die geistigen Gehalte der Wissenschaft, Kunst und Religion gehören, sondern auch Recht, Sitte, Mode, öffentliche Meinung, Sport, Vergnügungsreisen, Lebensstil usf.«

Die Dialektik der Aufklärung

Das Institut hat dieses eher empirisch orientierte Versprechen später nur sehr punktuell eingelöst. Das lag sowohl am Wandel des Selbstverständnisses seiner maßgeblichen Akteure wie an den großen Brüchen dieser Zeit (Weltwirtschaftskrise, Faschismus, Weltkrieg). Zwischen Horkheimer und Adorno blieben stets markante Differenzen hinsichtlich des Schicksals der Vernunft bis hinein in ihr krönendes Gemeinschaftswerk Dialektik der Aufklärung (1944). Horkheimer wollte die bloß instrumentelle Vernunft der Naturbeherrschung, zu der die Aufklärung mit den »positivistischen« Methoden der Einzelwissenschaften im Spätkapitalismus geschrumpft war, mit einer substantiellen, dialektischen Vernunft überwinden. Ihm schwebten daher Forschungsprojekte vor, bei denen einschlägige Wissenschaften kooperieren und gemeinsam einen Begriff der gesellschaftlichen Totalität gewinnen, der dann auf alle einzelnen Elemente zurückbezogen wird und wiederum den Begriff des Ganzen verändert.

Adornos Vorstellung von der für eine kritische Theorie geeigneten Methode war skeptischer und zielte im Anschluss an Benjamin immer mehr auf eine prinzipiell vernunftkritische »interpretative Dialektik«, die aus der Deutung einzelner gesellschaftlicher Erscheinungen das Wesen des Ganzen, die »Totalität« der Verhältnisse »intuitiv« entschlüsselt. Wie bei Benjamin selbst hatten alle seine Texte daher stets weniger ein diskursives als vielmehr ein spekulativ-ästhetisches Gepräge, dem er demonstrativ in der Kunstfertigkeit seiner Darstellungsweise Ausdruck verlieh.

Er ging mit Benjamin in wachsendem Maße davon aus, dass die Vernunft insgesamt durch die von ihr selbst entfesselte Dynamik der »Rationalisierung« der Welt vom Zweck der blinden Naturbeherrschung im Kern korrumpiert sei, und sich dem »falschen Ganzen«, das sie geschaffen hat, nicht mehr entziehen könne. Das gelte nicht erst für den Kapitalismus, sondern im Kern schon seit Beginn der systematischen Naturbeherrschung in der mythischen Zeit. So erschien in den Diskussionen des Instituts der Übergang vom demokratisch verfassten Monopolkapitalismus der Weimarer Republik zur nationalsozialistischen Diktatur weniger als Zivilisationsbruch denn als die politische Konsequenz dieses ökonomischen Systems selbst.

In der Dialektik der Aufklärung setzte Adornos radikale Vernunftkritik den Ton, Horkheimers differenzierte Sicht kommt freilich in vielen Passagen zum Vorschein. Es überwiegt der Eindruck eines hoffnungslosen Geschichtspessimismus. Das »Dialektische« an dieser Sicht war, dass die zunehmende Unterwerfung der äußeren Natur mit wachsender vernünftiger »Selbstbeherrschung« einhergehe, also der gleichzeitigen »Unterwerfung« der inneren Natur der Menschen. Mit dieser Verstümmelung des menschlichen Geistes zu einem bloßen Instrument der Beherrschung der äußeren und inneren Natur in den »Fortschritten« der verschiedenen historischen Stufen der Aufklärung habe sich die »aufklärende« Vernunft selbst heillos korrumpiert.

Die Kritische Theorie war mit diesem Schlüsseltext ihrer beiden Aushängeschilder zu einer holistischen Zivilisationskritik geworden, in der der Kapitalismus nur noch eine Nebenrolle als historische Etappe und Generator der Kulturindustrie spielt. Das wird für viele ihrer Leser durch die Aura des »Marxistischen« überdeckt, die der Tradition der »Kritischen Theorie« und vielen ihrer Autoren ungebrochen anhaftete. Die Dominanz dieses Pessimismus war sicher auch durch die entmutigende Krisenhaftigkeit seiner Entstehungszeit motiviert, kulminierend in Faschismus und erneutem Weltkrieg.

Psychoanalyse und Kulturindustrie

Die auffällige Kluft zwischen den Absichten und den Ergebnissen des Instituts im Bereich der empirischen Forschung lag auch daran, dass alle seine Mitglieder von vornherein über eine gemeinsame theoretische Orientierung verfügten, die für sie nie zur Disposition stand. Ein wirksamer Teilerfolg war nur die gemeinsam mit der Universität Berkeley durchgeführte sozialpsychologische Studie Der autoritäre Character mit Beteiligung Adornos. Sie sollte zeigen, wie der in den zerfallenden Familien des Monopolkapitalismus geformte autoritäre Charakter mit seiner Neigung zur Unterwerfung unter die Stärkeren und zur Herrschaft über die Schwächeren die Entstehung autoritärer Herrschaft ermöglicht. Ein Beispiel, in dem die von der Kritischen Theorie angestrebte Synthese von Psychoanalyse und marxistischem Materialismus sichtbar wird. Diese spielte in den Nachkriegsarbeiten von Herbert Marcuse (Eros und Kultur) eine besonders wirkungsvolle Rolle und trug dazu bei, dass er zum Lieblingsautor der 68er Studentengeneration wurde.

Das gemeinsame Ziel dieser und einiger anderer, nicht zu Ende gebrachter Studien zum Bewusstsein der Arbeiter war die Aufdeckung der Mechanismen, mit denen die Logik des Kapitalismus in Gesellschaft, Politik, Kultur und Persönlichkeitsstruktur es immer wieder schafft, ein falsches Einverständnis sogar der Arbeiterklasse mit ihm hervorzubringen. Die »Kulturindustrie« mit ihren oberflächlichen, kapitalistisch erzeugten und vermarkteten Unterhaltungsangeboten lenkt besonders die unteren Klassen zuverlässig von den gesellschaftlichen Verhältnissen ab und schafft einen hermetisch verschlossenen »Verblendungszusammenhang« des Einverständnisses (Adorno, Marcuse).

Damit schien das Dilemma des unaufgelösten Widerspruchs zwischen der objektiven Dauerkrise des Kapitalismus und der Lähmung der unterdrückten Arbeiterklasse zwar erklärt, zugleich war aber ein neues Dilemma geschaffen. Auf welchem Wege und durch wen sollte unter diesen Bedingungen noch der Ausbruch in eine freie Gesellschaft mündiger Menschen gelingen? Die Rolle, die die Kritische Theorie und ihre Schöpfer für eine revolutionäre Praxis im Lichte ihrer eigenen Arbeitsergebnisse nun nur noch spielen konnten, beschrieb Adorno in den 30er Jahren ohne Hoffnung:

»Indem sie überhaupt noch Denken gegenüber der nackten Reproduktion des Daseins sich gestatten, verhalten sie sich als Privilegierte; indem sie es beim Denken belassen, deklarieren sie die Nichtigkeit ihres Privilegs (…) Es gibt aus der Verstrickung keinen Ausweg« (Minima Moralia).

Die Kritische Theorie könne nur, wie er resümierte, eine »Flaschenpost« für Nachkommende in den Strom der Geschichte werfen, um an die Idee einer versöhnten Gesellschaft zu erinnern.

Die Studentenrevolte und danach

Horkheimer und Adorno waren 1950/51 aus dem Exil in den USA nach Frankfurt zurückgekehrt. Sie wurden wieder Professoren an der Universität Frankfurt und bauten das Institut für Sozialforschung neu auf. Durch ihre Veröffentlichungen und Auftritte, Adorno vor allem in zahlreichen Radiosendungen, wurden die Frankfurter Schule und ihre Kritische Theorie in der Bundesrepublik bald zur prominenten »Marke«, zumal in Wissenschafts- und Studentenkreisen. Während Adorno offensiv Einfluss auf die Debatten zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Nacht über Deutschland nahm, hielt Horkheimer sich im Hintergrund und widerstand allem Drängen zur Wiederveröffentlichung seiner früheren Texte, besonders der Dialektik der Aufklärung. Das trieb aber erwartungsgemäß die Verbreitung ihrer Raubdrucke in die Höhe. Die Kritische Theorie wurde zu einem Faktor der neuen politischen Kultur in Deutschland.

Die rebellierenden Studenten der 60er Jahre wollten allerdings endlich entschlossen die praktischen Konsequenzen aus der in dieser Hinsicht so enthaltsamen Kritischen Theorie ziehen und holten Adornos »Flaschenpost« an Land. Sie wähnten das Institut für Sozialforschung als eine Art Heimatadresse und versuchten, es in Besitz zu nehmen. Einige von ihnen wollten den kunstvollen gordischen Knoten dieser Theorie sofort auflösen und ihren ungehemmten Aktivismus mit lautstarker Berufung auf sie legitimieren. Dazu gehörten die »linken« Studenten, die 1968 in das neue Institut für Sozialforschung eindrangen in der Erwartung eines verständnisvollen Empfangs. Sie wurden freilich statt von der Institutsleitung von der Polizei begrüßt. Adorno trat immerhin den Protestierenden einige Male entgegen und war hoch erstaunt, wie sie dem Irrtum verfallen konnten, seine kunstvoll dargebotenen Texte, Aphorismen und Sentenzen könnten etwas anderes sein als geistige Anregungen zum Tiefenverständnis des gegenwärtigen Zeitalters.

Erst Jürgen Habermas, als nachrückendes Haupt der »zweiten Generation der Frankfurter Schule«, hat sich mutig und offen wiederholt auf den direkten Dialog mit den aufgebrachten Protestlern eingelassen. Dass ihr Treiben angesichts der tatsächlichen Lage im Land nur eine »Scheinrevolution« sein konnte, hat sie nicht überzeugt; dass ihre Intoleranz und einige ihrer gewaltsamen Übergriffe sie in die Nähe zu »einem neuen Faschismus« bringe, hat sie empört.

Tatsächlich handelten die revoltierenden Studenten jener Jahre unter dem Einfluss der Lektüre eines ganz anderen Vertreters der Kritischen Theorie: Herbert Marcuse war der legitime »Vater der Studentenrevolte«. Sein Ruhm hatte sich bis 1968 auf die Studentenbewegung in den USA, vor allem Berkeley beschränkt, seit Mitte der 60er Jahre dann aber rasch und durchgreifend nach Deutschland übergegriffen. Zwei seiner jüngsten Publikationen wurden wie ein Lauffeuer zur Lieblingslektüre der deutschen Studenten: Der eindimensionale Mensch und Triebstruktur und Gesellschaft. Vor allem letzteres präsentierte eine ebenso fassliche wie motivierende Synthese von Psychoanalyse und Marxismus, die vielen unter die Haut ging und Antrieb verlieh. Ihr persönliches Interesse an sexueller Befreiung verband sich mit der großen Revolution.

Marcuse lehrte, es seien dieselben repressiven Mechanismen der Triebunterdrückung (»repressive Sublimierung«), die den Kapitalismus in Gang hielten und den Menschen ihre sexuelle Erfüllung und ein vielseitiges befriedigendes Leben verweigern, während der Entwicklungsstand der Produktivkräfte die Aufrechterhaltung der Repression »objektiv« längst überflüssig gemacht habe. Die Stunde zum Widerstand durch eine »große Verweigerung« sei nun gekommen – eine »positive Utopie in greifbarer Nähe«.

Adorno hatte Marcuse seinerzeit vom Ehrenplatz an der Seite Horkheimers verdrängt, der diesen eigentlich zum Mitautor seiner »großen Dialektik« bestimmt hatte, die er dann als Dialektik der Aufklärung mit Adorno schrieb. Marcuse reiste auf dringende Einladung der revoltierenden deutschen Studenten aus den USA an und trat in den wichtigsten Zentren der Bewegung, vor allem Frankfurt und Berlin vor die ihm zujubelnden Studenten – keineswegs zum Vergnügen der verschreckten Statthalter der Kritischen Theorie. Adorno drängte Horkheimer, den Ketzer nun endgültig aus dem Kreis der Kritischen Theorie zu verbannen. Denn diese war längst, darin hatte er sicher recht, endgültig zu etwas anderem geworden als eine Neuauflage der Marxschen Kritik des Kapitalismus.

Als Adorno überraschend im Sommer 1969 starb, wohl nicht nur symbolisch an »gebrochenem Herzen« über die laufenden Ereignisse, waren die klassische Frankfurter Schule und was zu diesem Zeitpunkt von ihrer »Kritischen Theorie« geblieben war, an ihr überraschendes Ende gelangt. Sie war jetzt eine radikale, hermetisch verschlossene Zivilisationskritik, die mit Walter Benjamin auf nichts anderes mehr hoffen mochte als darauf, dass sich in der fehlgeleiteten Geschichte der Menschheit einmal eine winzige Pforte öffnet, durch die der Messias hervortritt, der den Toten und den Lebenden die »rettende Gerechtigkeit« bringt.

Die alte Kritische Theorie musste sich nun gründlich häuten, damit ihre unvergänglichen Impulse fortwirken können. Dafür sorgten vor allem Jürgen Habermas' weitverzweigte Neubegründung der Vernunft als kommunikatives Handeln und Axel Honneth mit seiner Theorie der »Anerkennung« sowie seiner Abhandlung Das Recht der Freiheit. Sie gelten daher mit einem gewissen Recht als zweite beziehungsweise dritte Generation einer Neuauflage der Frankfurter Schule.

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