
Akutelle Ausgabe 11 / 2025 Was zu besprechen ist
Zu besprechen ist vieles: von der Wiederkehr militärischer Bedrohung über die Krise der internationalen Zusammenarbeit bis zur Frage nach dem Kern der europäischen Identität; von der schönen, aber erst zarten Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden in Nahost bis zum künftigen Umgang mit Russland. Von der Zukunft der Arbeitsgesellschaft über die fatale Zementierung der Verhältnisse zwischen arm und reich bis hin zum Zerfall gesellschaftlicher Bindungskraft. Wir als Zeitschrift sehen uns dabei als Forum und Impulsgeber, nicht nur mit dieser Ausgabe.

Ausgabe 10 / 2025 Rote Linien
Rote Linien zum Themenschwerpunkt dieses Heftes zu machen folgt dem Gedanken: Da ist mittlerweile ein Problem. In Zeiten des Individualismus ziehen zu viele nur noch ihre persönlichen Linien und sind nicht mehr bereit, Abgrenzungen anderer zu akzeptieren. Die Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe schreiben, wo ihre persönlichen roten Linien verlaufen.

Ausgabe 9 / 2025 Welcher Staat?
Das Gefühl, dass beim Staat nichts mehr wirklich stimmt, ist verbreitet. Abschätzigkeit gegenüber der Politik als Ganzes ist Teil des Szenarios. Dabei ist die Frage nach dem Staat DIE Demokratiefrage. Wichtig wäre Handlungskraft statt Jammerstimmung, Verteidigung notwendiger Staatsaufgaben statt Demontage: Die Texte dieses Heftes geben dazu viele Anstöße.

Ausgabe 7/8 / 2025 Generationen
Soziale Sicherheit, wirtschaftliche Stabilität, ökologische Nachhaltigkeit, Frieden: Die Jüngeren von heute werden es sichern müssen, die Älteren müssen ihnen die Chance dazu lassen und deshalb Grundlagen legen. Für jede Politik – des Erhalts wie der Veränderung – muss das die Richtschnur sein. Wer langfristig denkt, kommt am Generationenthema nicht vorbei. Spannend und spannungsreich: Das ist da kein Gegensatz. Man merkt es beim Lesen.

Ausgabe 6 / 2025 Kraft der Worte
Bei dem Schwerpunktthema dieses Heftes geht es um den Kern, um das Wesen der Demokratie. Zu verteidigen ist die Bedeutung des rationalen Arguments, die Grundlage der Fakten in allen öffentlichen Diskursen. Zu verteidigen und zu stärken ist das Prinzip Diskurs an sich: Um die besseren Argumente muss es gehen, nicht um die raffinierteren Algorithmen.

Ausgabe 5 / 2025 Wer die Welt regiert
Wer die Welt regiert – der Titel ist in dieser Hinsicht bitter ironisch gemeint. Global ist die Großmannssucht wieder da, in Politik und Wirtschaft. Aber nie vergessen: Die Gegenkraft bleibt auch da. Der demokratische Widerspruch gegen den autoritären Trend braucht vor allem eines: wo immer möglich eine Verständigung darüber, was ist. Dazu beitragen wollen die Texte in diesem Heft.

Ausgabe 4 / 2025 Links mit Zukunft?
Nach dem Wahlergebnis vom 23. Februar ist nun auch links der Mitte einiges zu besprechen, denn der Vertrauensverlust ist ja real und er lässt sich an konkreten Themen festmachen. An Problemstellungen, die nicht schon dadurch irreal werden, dass rechte Parteien sie besonders hochspielen. Klar ist, dass in dieser radikal veränderten Welt auch mitte-links, bei SPD und Grünen, neu zu klären ist, was das künftig sein kann: eine Politik, die auf einem sozial-progressiven Wertefundament das Zentrum der Gesellschaft stärkt und beisammen hält.

Ausgabe 3 / 2025 Was zu tun ist
Zwischen Wahl und Regierungsbildung, die offenen Fragen bleiben. Im Wahlkampf wurde das Themenspektrum sehr verengt, vorwiegend auf Migration und Wirtschaftslage. Dieses Heft legt den Schwerpunkt deshalb auf die Vielfalt der Probleme und Lösungswege. Kein Zufall, dass da viele soziale Fragen sind. Themen, die vor der Wahl nicht im Zentrum standen. Armut, Pflege, Wohnungsbau zum Beispiel. Demokratie- und sozialverträgliche Digitalisierung aber auch als übergreifende Aufgabe.

Ausgabe 1+2 / 2025 Fluchtpunkt Nation
Am Ende der verkürzten Ampel-Legislatur ist manches liegengeblieben und die Konservativen würden anderes gerne wieder rückgängig machen. Ansonsten wirken sie nicht sehr ambitioniert. Vor allem die Frage ist jetzt völlig offen, was überhaupt der Staat sich an Zukunftskonzepten zutraut und woher das Geld dafür kommen soll. Der Heftschwerpunkt »Fluchtpunkt Nation« hat viel mit dieser Weichenstellung zu tun.