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Aktuelle Ausgabe: 7/8/2025

Generationen

Soziale Sicherheit, wirtschaftliche Stabilität, ökologische Nachhaltigkeit, Frieden: Die Jüngeren von heute werden es sichern müssen, die Älteren müssen ihnen die Chance dazu lassen und deshalb Grundlagen legen. Für jede Politik – des Erhalts wie der Veränderung – muss das die Richtschnur sein. Wer langfristig denkt, kommt am Generationenthema nicht vorbei. Spannend und spannungsreich: Das ist da kein Gegensatz. Man merkt es beim Lesen.

Editorial

Das Generationenthema hat viele Facetten. Verändern die Jungen die Welt – oder folgen sie den Alten? Gibt es den jetzt so oft hochgespielten Interessengegensatz zwischen den Generationen wirklich? Wie soll, wie wird sich das Zusammenleben verändern? Oder ist es jetzt schon nur noch ein Nebeneinanderherleben? » Lesen

Von Richard Meng
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Interview

Ein Gespräch mit dem Psychologen Carsten Schermuly über Macht, Bilder und Worte in der digitalen Welt

dafür & dagegen

JAVon Gundula Roßbach

dafür & dagegen

NEINVon Franziska Brandmann

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Artikel aus vergangenen Ausgaben

  • Gesucht wird eine demokratische EmotionskulturDie Wut wechselt die Seiten

    Emotionen in der Politik haben einen schlechten Ruf: Sie gelten als unseriös, als Feind des Rationalen und werden mit Populismus in Verbindung gebracht. Wie könnte eine demokratische Emotionskultur aussehen? In einer Demokratie sollte man die Emotionsdominanz besser nicht den Demokratiefeinden überlassen.

    Von Johannes Hillje | Ausgabe 6/2025
  • Die rhetorischen Mittel im Politikbetrieb Von Habeck bis Weidel

    Da Sprache Bedingung der Möglichkeit von Politik ist, ist es für sie essenziell, sich öffentlich äußern zu können. Politiker:innen unterscheiden sich nicht nur in den politischen Standpunkten, die sie vertreten, sondern auch in der Art und Weise, wie sie dies tun, mithin in ihrem Kommunikationsstil. Dazu die folgenden Überlegungen zu zwei prominenten Beispielen.

    Von Thomas Niehr | Ausgabe 6/2025
  • Strategiefragen, die Progressive nicht wegschieben dürfen Nichts ist entschieden

    Was genau bedeutet progressiv in Zeiten von Fortschrittsskepsis? Welchen Anteil hatte progressiv verstandene Politik selbst am negativen Stimmungswechsel im Land? Um welche Ziele muss es künftig gehen? Welche Inhalte und Präferenzen ergeben sich daraus? Welche Wege sind denkbar, welche realistisch? Wie kann die Kraft der Gesellschaft insgesamt wieder mobilisiert werden, über die Institutionen hinaus? Diese Debatten müssen nun beginnen.

    Von Richard Meng/ Wolfgang Schroeder | Ausgabe 6/2025
  • Der Zivilschutz muss an neue Bedrohungslagen angepasst werden Für alle Eventualitäten

    Ein Handbuch wird von der französischen Regierung vorbereitet und soll im Sommer 2025 an alle Haushalte des Landes verteilt werden, darin: »Überlebenstipps« für den Fall einer Naturkatastrophe, Krise oder für den Kriegsfall.

    Von Aleksandra Sowa | Ausgabe 5/2025
  • Weltordnung, Weltchaos – und Europas Fähigkeiten Vor dem Endspiel

    Die nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffene internationale Ordnung mit ihrer völkerrechtlichen Unterfütterung verfällt; stattdessen verschafft sich das althergebrachte Gesetz des Dschungels neue Geltung. Macht macht Recht, und der Stärkere wird sich nehmen, was ihm passt.

    Von Volker Stanzel | Ausgabe 5/2025
  • Vom Ende des transatlantischen Westens Geopolitik à la Trump

    Groß ist die hektische Aufgeregthei seitdem die Trump-Administration deutlich gemacht hat, dass die Europäer für sie kein erstrangiger und unverzichtbarer Verbündeter mehr sind, dass für sie ein gutes Verhältnis zu Russland wichtiger ist als eine enge Verbindung mit den Europäern und man inzwischen auch darüber nachdenkt, ob man weiterhin den Oberkommandierenden der NATO-Truppen in Europa stellen soll. Das läuft zusammengenommen auf das Ende des Westens hinaus, präziser: des transatlantischen Westens, als verlässliche Größe der Weltordnung – und zwar in politischer wie ökonomischer Hinsicht.

    Von Herfried Münkler | Ausgabe 5/2025

NG/FH in English

Selected articles from the German-language monthly journal Neue Gesellschaft|Frankfurter Hefte translated to English.

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Interview

»Der Generationenkonflikt wird überbetont«

Ein Gespräch mit dem Juso-Vorsitzenden Philipp Türmer über den Mangel an Visionen und den Sinn der SPD

Interview

»Die Gesellschaft muss sich politisieren«

Gespräch mit dem Soziologen Steffen Mau über die Basis des Populismus und Perspektiven der Demokratie

Interview

Mehr Kulturpolitik für Demokratie

Gespräch mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh über Kultur und Kulturpolitik

Alle Interviews
  • Psychodynamische Entlastungsfunktionen der Abwehr Antisemitismus und das Unbewusste

    Die soeben erschienene Studie »Psychoanalyse und Antisemitismus« der Frankfurter Psychoanalytikerin Ilka Quindeau untersucht anhand politischer Redeweisen, gegenwärtiger Diskurse und mit Rekursen auf die Geschichte, insbesondere der Psychoanalyse, das Verhältnis von Antisemitismus und Kritischer Theorie. Sie geht dabei der Frage »Was ist Antisemitismus« nach, nachdrücklicher aber der Frage »Wozu Antisemitismus?«.

    Von Beate Tröger | Ausgabe 5/2025
  • Arbeiter in Zeiten des Kulturkampfes Leerer Handschlag

    In Zeiten des Kulturkampfes werden politische Kämpfe zunehmend zu Fragen der Identität. Statt um Macht geht es immer öfter um Anerkennung und Status. Anders als die materielle Politik der Nachkriegszeit, die angemessene Löhne, gute soziale Netze und zunehmende Demokratisierung gebracht hat, schafft diese Kulturalisierung der Politik keine materiellen Veränderungen.

    Von Justus Seuferle | Ausgabe 5/2025
  • Es genügt nicht, Personal und Programm auszutauschen SPD neu erfinden

    Wir im Zeitalter der Neuerfindung. Ob im privaten, im gesundheitlichen oder im beruflichen Umfeld: Nichts geht über den Zauber des Anfangs. Bevor etwas gut wird, bevor es wahrgenommen und akzeptiert wird, muss eine Phase der Neuerfindung ausgerufen werden. Wie dies der SPD gelingen kann.

    Von Nils Minkmar | Ausgabe 4/2025
  • Die Spielräume besser nutzen und erweitern Zukunft der Staatsfinanzen

    Staatsfinanzen haben grundsätzlich eine dienende Funktion. Sie sollen im Rahmen verfassungs­rechtlich und gesetzlich definierter Möglichkeiten politische Ziele finanzieren und damit realisieren helfen.

    Von Matthias Kollatz | Ausgabe 4/2025
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