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Neue Argumente gegen den Kapitalismus, doch kein Weg zu seiner Überwindung Kritik ohne Strategie

Kapitalismuskritik ist auch publizistisch wieder salonfähig geworden. Nicht nur von links, auch manche Konservative betonen die Grenzen eines schrankenlosen Profitsystems. Nähern wir uns nun, dank krisenbedingter Dringlichkeit, der Überwindung des Kapitalismus? Mit der Lektüre neuer kritischer Werke lässt sich dieser Frage auf den Grund gehen.

Der Sammelband von Mirela Ivanova, Helene Thaa und Oliver Nachtwey bietet dabei einen direkten Einstieg in die Begriffe Kapitalismus und Kapitalismuskritik. Kapitalismus beschreibt ein Wirtschaftssystem mit drei Eigenschaften: individuelle Eigentumsrechte und dezentrale Entscheidungsstrukturen, die Kommodifizierung von Arbeit und eine im Wesentlichen marktbasierte Interaktion in der Gesellschaft sowie die Zentralität von Kapital und Krediten für Investitionen. Kritik daran lässt sich nicht nur theoretisch äußern. Oft wird Kapitalismuskritik empirisch begründet, wenn Kapitalismus das Versprechen von Wohlstand für alle Gesellschaften und weltweit nicht einhält.

Doch dieser Sammelband geht über eine solche immanente Kapitalismuskritik hinaus. Moralische, ethische oder ökologische Normen, die den Kapitalismus nicht dezidiert verinnerlichen, sollen als Kritikpunkte herangezogen werden. Ebenso sei Kritik an gesellschaftlichen Strukturen erforderlich, die den Kapitalismus bedingen und die ohne externen Blick kaum kritikfähig wären. Solche Perspektiven nehmen die Beiträge zu ganz unterschiedlichen Themen ein: von einer religiösen Analyse des Kapitalismus über rassistische Auswirkungen und den Folgen einer verstärkten Wertrealisierung im Digitalen bis hin zu sozialen Auswirkungen auf Wohnen, Care-Arbeit oder die Umwelt.

Der Kapitalismus durchdringt alles

Bemerkenswert ist in allen Beiträgen, wie sehr Kapitalismus unsere Gesellschaft durchdringt. In unserer Demokratie kann der Kapitalismus gar kein Ende nehmen, wenn wir einfach hinnehmen, dass wenige Entscheidungsträger*innen in großen Unternehmen immensen Einfluss auf gesellschaftlichen Konsum haben. Es ist in vielerlei Hinsicht falsch, wenn Unternehmen sich als freie Privatakteure missverstehen. Wettbewerb schafft genauso Abhängigkeiten wie die mit dem Aufbau einer großen Fabrik verbundene Infrastruktur, die öffentlich bereitzustellen ist. Diese Festlegungen gelten über Jahrzehnte.

Unternehmen missverstehen sich als freie Privatakteure.

Warum sollte Demokratie nicht mehr Einfluss einfordern und damit die Freiheit der Unternehmen in den gesellschaftlichen Kontext zurückbefördern? Doch fehle eine gesellschaftliche Debatte über die durchaus problematische Rolle von Privateigentum wie auf dem Wohnungsmarkt oder beim Naturschutz, fehle eine deutlich linke, kapitalismuskritische Perspektive im Parteiensystem. Leider verbreitet sich dadurch eine alternative, rechte Kapitalismuskritik mehr und mehr. Diese fuße in fataler Weise nicht auf dem Offenlegen von entpersonalisierten Ausbeutungsverhältnissen zwischen Kapital und Arbeit, sondern der kulturellen Zerstörung durch den Kapitalismus. »Auf der rechten Seite dominiert aber die Fixierung auf konkret einleuchtende und personell bestimm- bzw. erfahrbare Feindbilder – Geflüchtete und Globalist:innen sind nur zwei Seiten der ›liberalistischen‹ Medaille.«

In den Schlussfolgerungen wird deutlich, dass nicht einfach die Rückkehr des Staates, sondern ebenso eine Demokratisierung weiter Teile von Wirtschaft und Gesellschaft notwendig ist. »Die heutige Mieter:innenbewegung (…) wendet sich dagegen explizit an staatliche Institutionen und fordert deren (Re-)Orientierung auf soziale Belange, verfällt dabei aber nicht in einen Etatismus, sondern verlangt gleichzeitig ihre Demokratisierung.«

Der Kapitalismus als »Allesfresser«

Ähnlich ambivalent, was die Rolle des Staates im Kapitalismus und seine Kritik angeht, betont Nancy Fraser, dass Kapitalismus nicht einfach nur alle gesellschaftlichen Bereiche betrifft, sondern überall als »Allesfresser« auftritt und damit seine eigenen Existenzgrundlagen untergräbt. Das Wirtschaftssystem kannibalisiert sich selbst. Das Verb »kannibalisieren« bedeutet, etwas eines wesentlichen Elements zu berauben, um etwas anderes zu schaffen oder zu erhalten.

»Das ist (…) eine gute Annäherung an das Verhältnis der kapitalistischen Wirtschaft zu den nicht ökonomischen Bereichen des Systems: zu den Familien und Gemeinschaften, Lebensräumen und Ökosystemen, staatlichen Einrichtungen und öffentlichen Gewalten, deren Substanz diese Wirtschaft verbraucht, um sich selbst vollzustopfen.«

»Das kapitalistische Wirtschaftssystem beraubt sich selbst wesentlicher Elemente, um etwas anderes zu schaffen.«

Dabei wirken laut Fraser zwei zentrale Prozesse, um die zerstörerische Akkumulation von Kapital und Profit im Kapitalismus aufrechtzuerhalten. Exploitation, die Ausbeutung zum Beispiel der Lohnarbeit durch das Kapital, findet in geregelten Abläufen statt, wenn Individuen Freiheit und Recht auf freie Vertragsabschlüsse zugesprochen wird. So können Individuen zumindest nicht mehr entgegen dieser Rechte missbraucht werden. Allerdings macht dies der Kapitalismus in einem zweiten Prozess, der Expropriation (Enteignung). Damit meint Fraser historisch gesehen die Sklaverei, die es auch im Kapitalismus weiterhin gab, jedoch auch den strukturellen Rassismus im Kapitalismus, wenn nicht-weiße Leute geringere Löhne und Chancen erhalten. Auch international setzt sich diese Expropriation fort, wenn postkolonialen Staaten der im Land erwirtschaftete Überschuss verwehrt wird – durch Schulden und Strukturanpassungsprogramme oder diskriminierende Handelspolitik.

Ausbeutung und Enteignung

Viele glauben zwar, dass im Rahmen des Kapitalismus mit Chancengleichheit und der Überwindung der Expropriation auch Rassismus enden könnte. Hier aber verdeutlicht Fraser die Verbundenheit der beiden »Ex«. Wenn Kapitalismus zwar auf die Expropriation in Form strukturellen Rassismus‹ verzichtet, kann dafür die Exploitation (übrigens auch der nicht-weißen Arbeiterklasse) verschärft werden. Konflikte tun sich auf, die auch das notwendige Zusammengehen von ausgebeuteter Arbeiterklasse und enteigneten nicht-weißen Menschen gegen den Kapitalismus verhindern. Stattdessen müssen zu einer wirklichen Überwindung von Rassismus und Ausbeutung beide »Ex« verschwinden.

Frasers Argumentation bekommt eine enorme Aktualität, wenn stets über die Begrenzung von Einwanderung und Flucht gesprochen wird, statt über bessere Infrastrukturen, die Überwindung des Wohnungsmangels und die unmittelbare Integration Geflüchteter in unseren Arbeitsmarkt. Das würde sowohl Weißen als auch Nichtweißen in unserer Gesellschaft helfen, verlangt aber zumindest kurzfristig eine massive Stärkung öffentlicher Güter auf Kosten des Kapitals.

Das gilt auch für die soziale Reproduktion, die Erziehung von Kindern, aber auch die Pflege von Angehörigen in Familien. Diese Care-Arbeit wird im Kapitalismus nicht anerkannt und kaum öffentlich finanziert. Auch feministische Fortschritte wie die stärkere Erwerbsarbeit von Frauen haben diesen sozialen Widerspruch nicht überwunden. Die Norm des Vollzeit-Doppelverdiener-Haushalts führt zu Stress vor allem für Frauen, die immer noch die meiste Care-Arbeit übernehmen und für die eben nicht ausreichende Strukturen für eine gute Kinderbetreuung geschaffen werden (Expropriation).

Doch mehr noch: Um die Produktivität von Frauen weiter auszubeuten, bieten hochbezahlende Firmen den gut ausgebildeten Frauen das Einfrieren von Eizellen an, damit sie ihre produktivsten Jahre der Arbeit widmen und das Kinderkriegen auf die 40er, 50er oder sogar 60er verschieben (Exploitation).

Einfrieren von Eizellen: erst Produktivität, später Kinderkriegen

Zum Schluss ihres Buches betont Fraser, dass ein Sozialismus des 21. Jahrhunderts nicht nur den Kapitalismus überwinden, sondern die Gesellschaft demokratisieren müsse: »Was der Kapitalismus hinter unserem Rücken für uns entschieden hat, sollte nun im Rahmen kollektiver demokratischer Verfahren von uns entschieden werden.« Doch eine politische Agenda, wie das alles konkret angepackt werden könnte, bleibt auch Fraser in ihrem Buch schuldig – ein grundsätzliches Problem, dass die meisten Bücher zur Kapitalismuskritik teilen.

Das Zeitalter des »Noch-Kapitalismus«

Edgar Einemann prägt den Titel seines Buches mit der Wortneuschöpfung »Noch-Kapitalismus«. Er argumentiert, dass das Ende der Geschichte mit dem Kapitalismus und der Überwindung des Sowjetkommunismus bei Weitem noch nicht gekommen ist. Stattdessen erleben wir nach und nach einen Fall wesentlicher Strukturen des Kapitalismus, allerdings ohne zu verstehen, wie ein neues System aussehen könnte.

»Die Digitalisierung stellt Grundprinzipien des Kapitalismus infrage.«

Mit einer Revolution hat dieser Prozess wenig zu tun. Wohl aber vor allem mit Megatrends wie dem der Digitalisierung, der nach und nach Grundprinzipien des Kapitalismus infrage stellt: Durch das freie Kopieren digitaler Güter steht sowohl deren Bepreisung als auch der Schutz geistigen Eigentums infrage. Die Vernetzung von Menschen im Internet ermöglicht neues massenhaftes und durchaus partizipatives Organisieren von Menschen, wobei sich auch nicht-demokratische Blasen mit Hassreden und Fake News gebildet haben.

Inwiefern diese Infrastrukturen künftig privat oder doch gesellschaftlich organisiert werden, ist aus Sicht von Einemann ebenso zu diskutieren wie die Rolle von Privateigentum und Besteuerung allgemein. Aus seiner Sicht werden die Auseinandersetzungen darüber zwangsläufig kommen. So verweist er auf Jürgen Habermas, wenn einmal die kapitalistische Wachstumsdynamik ausbleibe, müssen unsere Gesellschaften die Widersprüche des Kapitalismus zwangsläufig auflösen.

Die Stärke des Buchs von Einemann liegt darin, diese Widersprüche in ihrer historischen Realität schon der 70er, 80er und 90er Jahre zu erkennen. Einemann zeigt zum Beispiel am Prinzip der Standortkonkurrenz auf, dass erst durch den globalen Kapitalismus diese so sehr an Fahrt gewonnen hat, dass die Spaltung zwischen Stadt und Land, Zentrum und Peripherie immer größer wurde. Letztlich wurden nur die starken Regionen weiter gestärkt und die schwächeren abgehängt.

Konzepte zur Überwindung des Kapitalismus

Einemann stellt sich außerdem der Herausforderung, Konzepte zur Überwindung des Kapitalismus zu diskutieren. Bei der Analyse von Ulrike Herrmanns Idee des »Grünen Schrumpfens« zeigt sich jedoch ein Technologieoptimismus, der im sozialdemokratischen Diskurs durchaus verbreitet ist und am eigentlichen Argument von Herrmann und anderen Nachhaltigkeitsforschenden vorbeigeht. Herrmann argumentiert, dass Kapitalismus eine echte grüne Transformation nicht überleben kann, weil nicht genug erneuerbare Energie und andere Ressourcen für einen schrankenlosen Kapitalismus zur Verfügung stehen werden – zumindest nicht kurzfristig genug, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen.

Als das Gas knapp zu werden drohte, wurde konkret über Rationierung diskutiert.

Einemann stellt dieser These die Kernfusion oder andere Innovationen gegenüber, deren Leistungsfähigkeit und Praxistauglichkeit für die nächsten zehn oder 20 Jahre, in denen sich die Klimakrise entscheiden wird, mehr als zweifelhaft ist. Deswegen ist das Abtun von Herrmanns These, dass wir über Schrumpfen und das Verteilen von Ressourcen wie in der britischen Kriegswirtschaft stärker nachdenken sollten, nicht als »staatliche Planwirtschaft« oder »Öko-Diktatur« abzutun, sondern vielleicht doch als Realität anzuerkennen. Als uns nach dem russischen Angriffskrieg das Gas knapp zu werden drohte, wurde konkret diskutiert, wer noch Gas im Falle einer Knappheit bekommen sollte und wer nicht. Diese Debatte über ein sinnvolles Schrumpfen fordert Herrmann ein, und das ganz ohne Planwirtschaft, die es auch in dem von ihr diskutierten Beispiel, der britischen Kriegswirtschaft, eben nicht gab.

Wandel zu einer stationären Wirtschaft

Der japanische Marxforscher Kohei Saito betont ebenso die Sprengkraft der ökologischen Frage für den Kapitalismus. Deswegen nennt er sein Buch auch Systemsturz. Der Sieg der Natur über den Kapitalismus. Die ersten drei Kapitel bieten einen hervorragenden Überblick über die Rolle ökonomischer Theorien bei der (Fehl-)Interpretation ökologischer Probleme, die weder mit einem marktbasierten Emissionshandel noch ausschließlich mit einem investierenden Klima-Keynesianismus zu lösen sind. Ebenso kritisiert er die Idee, dass sich Kapitalismus von Emissionen und Umweltschäden entkoppeln könnte. Doch nicht nur das: Saito erkennt auch in der Degrowth-Bewegung eine kapitalistische Version, die sich vor dem eigentlichen Problem, nämlich einer gerechten Verteilung begrenzter Ressourcen drückt. Er befürwortet einen Wandel hin zu einer stationären Wirtschaft.

Den Kapitalismus von Emissionen und Umweltschäden zu entkoppeln, ist unmöglich.(Kohei Saito)

Denn die damit verbundene Idee, den Kapitalismus von Emissionen und Umweltschäden zu entkoppeln, hält er für unmöglich und auch technologisch nicht machbar. Zwar befürwortet er einen Wandel hin zu einer stationären Wirtschaft, in der es nicht um Wachstum, sondern um die Sicherung bestehender Infrastrukturen, auch der ökologischen, geht. Doch hier wird der Kapitalismus erst dann überwunden, wenn über die zu sichernden Bedarfe der Menschen und eine gerechten Verteilung begrenzter Ressourcen diskutiert wird.

Bezug auf den späten Karl Marx

Saito stellt sich dieser Debatte durch seine Arbeiten zu Karl Marx, die auf bisher noch wenig beachteten Forschungsnotizen, insbesondere des späten Marx, fußen. Lange Zeit wurde Marx mit einem kritiklosen Produktivismus in Verbindung gebracht, bei dem es um die »Unterjochung der Naturkräfte« zugunsten der Produktion für den Menschen gehe. Saito betont jedoch, dass Marx sich später von genau diesem Produktivismus immer weiter entfernte. Die Natur sieht Marx mehr und mehr als Common, als gesellschaftlich zu schützendes Gemeingut, an, das in einer stoffwechselähnlichen Beziehung mit der Produktion verbunden ist. Der Kapitalismus stellt aus Marx' Sicht einen Riss im Stoffwechsel dar, bei dem es nicht um Fortschritt, sondern um die fortwährende Beraubung der Natur geht.

Weswegen laut Saito der späte Marx eine stationäre Wirtschaft befürwortete. »Kurzum, der Kommunismus, den Marx in seinen letzten Jahren anstrebte, war eine egalitäre und nachhaltige Degrowth-Wirtschaft.« Dabei sah Marx gerade durch Subsistenzwirtschaft auf lokaler Ebene eine Chance, sich Kapitalismus und zerstörerischer Wachstumsdynamik zu entziehen. Auf diese Weise können auch die Knappheiten, die der Kapitalismus erst durch sein globales Konsummarketing suggeriert, überwunden werden.

Im Kapitalismus geht es nicht um Fortschritt, sondern um die fortwährende Beraubung der Natur. (Karl Marx)

Saito versucht sich zudem am Aufbau eines alternativen Wirtschaftssystems, dem Degrowth-Kommunismus. Er betont, dass wir einen Wandel zur Gebrauchswertwirtschaft brauchen, als Abkehr vom fortwährenden Massenkonsum, gerade im Luxussegment. Ebenso sei eine Arbeitszeitverkürzung und mehr Zeitsouveränität vonnöten, um der Entfremdung von Arbeit mit mehr Kreativität zu begegnen. Bei der Forderung nach einer Demokratisierung des Produktionsprozesses sieht er eine Chance, den Wirtschaftsprozess auf ein humanes Maß zu verlangsamen. Die Verteilungsfrage stellt Saito auch mit Bezug zur Frage, was eigentlich systemrelevante Arbeit sei. Dabei blickt er gerade auf eine Aufwertung der Care-Arbeit.

Bei allen neuen Argumenten, die sich in diesen Büchern finden, bleiben sie bei der bloßen Kritik des Kapitalismus stehen. Selbst die Forderung nach einer stationären Wirtschaft bleibt abstrakt – und wie dort Verteilungskonflikte gelöst werden sollten, wird nicht erklärt. Unklarheit herrscht auch über die konkrete politische Strategie, wie progressive Mehrheiten für eine Überwindung des Kapitalismus hergestellt werden können oder welche Rolle die Parteien dabei spielen. Wenn der Kapitalismus diese Lücke im Sachbuchmarkt schließt, könnte seine Überwindung endlich gelingen.

Mirela Ivanova, Helene Thaa, Oliver Nachtwey (Hrsg.): Kapitalismus und Kapitalismuskritik. Campus, Frankfurt 2022, 416 S., 39 €.

Nancy Fraser: Der Allesfresser. Wie der Kapitalismus seine eigenen Grundlagen verschlingt. Suhrkamp, Berlin 2023, 282 S., 20 €.

Edgar Einemann: Der Noch-Kapitalismus. System im Wandel, nicht am Ende. Selbstverlag, Bremen 2023, 242 S., 19 €.

Kohei Saito: Systemsturz. Der Sieg der Natur über den Kapitalismus. dtv, München 2023, 316 S., 25 €.

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