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Ein Hochsee-Segelboot aus dem Jahr 1895 von der Insel Luf ist im Humboldt Forum ausgestellt.
Ein Hochsee-Segelboot aus dem Jahr 1895 von der Insel Luf ist im Humboldt Forum ausgestellt. © picture alliance/dpa | Jörg Carstensen

Über den deutschen Umgang mit kolonialer Raubkunst - ein Gespräch mit Götz AlyViel Schatten, aber auch etwas Licht

 

NG|FH:Seit Jahren gibt es eine Kontroverse darüber, ob wir bei der Rückgabe sogenannter kolonialer Raubkunst konsequent genug sind. Sie haben in Ihrem Buch über das »Prachtboot«, ein von der Südsee-Insel Luf offenbar räuberisch erworbenes Auslegerboot, dessen Provenienz systematisch erforscht und beschrieben. Ist solch eine problematische Herkunft eher die Ausnahme oder die Regel?

Götz Aly: Es wird seit Jahren nicht diskutiert, wie viel wir zurückgeben sollten. Die Diskussion ist neu. Momentan verläuft sie noch ausgesprochen zäh. Der aktuelle Anstoß kommt aus Frankreich, wurde vorangebracht vor allem durch Bénédicte Savoy, zuletzt von ihrem wunderbaren Buch Afrikas Kampf um seine Kunst. Es belehrt sehr gut über die Tradition deutscher Museumsdirektoren und Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Rückgabeforderungen aller Art erst einmal als unbegründet zurückzuweisen. Ganz unabhängig davon schrieb ich über den Raub von Kulturgütern in der Südsee, genauer in unserer ehemaligen Kolonie Deutsch-Neuguinea.

Zu dieser Kolonie gab es bislang kein deutsches Buch, das das Akquirieren von Alltags- und Kultgegenständen, von künstlerisch wertvollen und mythologisch bedeutsamen Schnitzereien kritisch beleuchtet. Bezogen auf die Südsee haben wir in Deutschland in unseren vielen Völkerkundemuseen die größten Sammlungen der Welt. Dagegen fehlen im Nationalmuseum des seit 1975 unabhängigen Papua-Neuguinea, einem noch immer schwachen Staat, sehr viele Kulturgüter aus älterer Zeit wie zum Beispiel das prächtige, weltweit einmalige Luf-Boot im Humboldt Forum.

Bis zum Erscheinen meines Buches hat die Stiftung Preußischer Kulturbesitz beziehungsweise deren Vorgängerin mehr als 100 Jahre lang steif und fest behauptet, dieses Boot sei regulär gekauft worden. Dafür gibt es keinerlei Beweis. Neuerdings verwenden die zuständigen Kuratoren im Humboldt Forum deshalb das Wort erwerben statt kaufen. Das finde ich passend, weil deutsche Kaufleute und auch Bismarck gerne von dem »Erwerb« von Kolonien sprachen. In diesem Sinn sind auch die Objekte in den Völkerkundemuseen »erworben« worden. Wer also das sogenannte Erwerben von Kolonien legitim findet, kann dann logischerweise auch den Raub von Kulturgütern als Erwerbung beschönigen.

Muss man nicht auch Verständnis haben für Museumsdirektoren? Denn es wird ja gefordert, dass die Rückgabe der Benin-Bronzen nur der Anfang sein sollte. Berlin also bald ohne Pergamonaltar und Nofretete?

Erst durch den Druck von Bénédicte Savoy und ihren Mitstreitern, von interessierten politischen Gruppierungen und zuletzt vielleicht auch durch mein Buch beginnt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz jetzt endlich und noch ziemlich langsam damit, ihre Inventare online zu veröffentlichen. Das ist ein Anfang. Auf diese Weise können die Nachfahren der einst Enteigneten sehen, was sich in unseren Museen befindet, und was ihnen an kulturellem Erbe fehlt. Selbstverständlich müssen die in Kurrentschrift, also Schreibschrift gehaltenen Inventare noch transkribiert, ins Englische übersetzt, mit Konkordanzen zu den Namen von Orten, Inseln, Gebirgen und Landstrichen versehen werden.

Ein solcher Schritt ist in den 1960er, 70er und 80er Jahren immer wieder mit dem Argument verhindert worden, dass die Veröffentlichung Begehrlichkeiten wecken werde. Jenseits dessen sollten wir den heutigen Ethnologen und Museumsleuten auch ihre Verdienste zugutehalten: Sie haben die großen Sammlungen gewissermaßen geerbt; als Kuratoren, Kustoden, Restauratoren und Forscher sind sie deren Bewahrer.

Es wird auch in Zukunft nicht darum gehen, alles zurückzugeben. Das Ziel besteht in fairen Übereinkünften mit den Staaten und den Gesellschaften, aus denen die Kulturobjekte stammen. Das kann ganz unterschiedlich lange dauern. Ich schlage vor, dass wir uns hier in Europa nicht länger als Eigentümer der sogenannten ethnologischen Objekte betrachten, sondern als Treuhänder. Der Treugeber, die Nachfahren der einst Beraubten, hätten dann das letzte Wort. Mehr als 80 Prozent der Südsee-Sammlung im Berliner Völkerkundemuseum kommen aus den deutschen Kolonialgebieten

Gab es nicht doch auch deutliche Differenzen zwischen dem Kolonialismus/Imperialismus auf der einen Seite und den der Wissenschaft und Aufklärung verpflichteten Ethnologen auf der anderen Seite, die sich doch den fremden Kulturen öffnen wollten?

Nein. Die Ethnologie selbst ist eine Erfindung des Kolonialismus. Die meisten deutschen Südsee-Ethnologen waren Schiffsärzte, die damit anfingen zu sammeln und sich dann mit Gesammeltem beschäftigten. Auch die Zeitgenossen sahen darin keine richtige Wissenschaft. Die Arbeitshypothese der Forscher und Sammler lautete: Hier im Reich der Naturvölker steigen wir in eine Zeitmaschine, in der wir studieren und erleben können, wie wir als hochzivilisiertes Kulturvolk hier in Europa in der Steinzeit gelebt haben.

Das war die kolonialistische, von hochgradigem Überlegenheitsdünkel getragene Arbeitshypothese. Ein Wunderwerk wie das ohne ein Stückchen Metall gebaute, hochseetüchtige Luf-Boot widerlegt sie vollständig. Dieses Boot dokumentiert, wie die Südsee vor Jahrtausenden besiedelt worden ist. Mit solchen Booten konnte man gegen den Wind ankreuzen. Das konnten die Boote der Wikinger, die phönizischen, griechischen oder römischen Boote nicht, da sie allesamt lediglich mit Rudern und Treibsegel ausgestattet waren.

In der Südsee jener Zeit haben wir es also, was den Schiffsbau anbetrifft, mit einer Hochkultur zu tun, während hier in Europa, vor allem den entwickelten Kulturen im Mittelmeer, ganz primitive Fahrzeuge in der Seefahrt verbreitet waren. So müsste man das auch heute im Museum darstellen, vergleichen und einordnen.

Manche Ethnologen der Kaiserzeit haben kolonialistische Gewalttaten offen oder in ihren Briefen kritisiert, aber es hat sie nicht gestört, wenn ihnen aus sogenannten Strafexpeditionen wunderschöne Beutestücke angeboten wurden. Immer wieder betonten sie, wie wichtig die kaiserliche Kriegsmarine und die Schutztruppen in den Kolonien für die schnelle Vergrößerung der ethnologischen Sammlungen seien.

Ohne fremde Einflüsse ist unsere Kulturgeschichte nicht denkbar. Es gibt ja den Begriff der »imperialistischen Nostalgie«. Der verweist auch auf unsere Künste, wie den Expressionismus von Nolde bis Gauguin. Hat man sich nicht auch inspirieren lassen von der wunderbaren Südsee?

Natürlich hatte und hat die Südsee etwas Anziehendes. Das waren relativ unberührte, oftmals als paradiesisch empfundene einsame Gegenden: Die Sonne, die Palmen, die nackten Menschen, die ungezwungene Sexualität, die Attraktion des schönen Fremden – das hat unseren Malern, Abenteurern, Matrosen und Kolonialherren durchaus gefallen.

Der Streit geht vielfach um die Frage: Was wurde alles geraubt und was heißt das eigentlich genau, geraubt? Der Begriff Raubkunst taucht im Koalitionsvertrag nicht auf. Aber man will die Rückgabe von Objekten aus kolonialen Kontexten unterstützen, will da mehr in Gang setzen.

Der Begriff Raubkunst wurde mit der Restitution von Kunstwerken populär, die in der NS-Zeit enteignet oder unter unfairen Bedingungen erworben wurden. Da geht es zumeist um Kunstwerke, die Teil unserer Kultur sind. Was in den Kolonien gesammelt wurde, lief früher unter Kuriositäten. Schön bunt und irgendwie komisch, und das stellte und stellt man sich dann ins Museum oder auch ins Wohnzimmer.

Genauso werden die Beutestücke jetzt im Humboldt Forum präsentiert, als Kuriositätensammlung ohne jede Beschreibung dargeboten. Das ist ein Skandal. Dort stehen dann zum Beispiel mehrere aus Holz geschnitzte Krokodile oder Tanzmasken übereinandergestellt, aber es steht dort nicht, wo man sie herbekommen hat, welche kulturelle Bedeutung sie jeweils hatten, warum gerade Krokodile geschnitzt wurden, bei welchen Gelegenheiten die Masken wie benutzt wurden, welche Mythen sich darin mitteilten.

Diese Präsentation hat nichts mit der Frage zu tun, ob die gezeigten Werke geraubt wurden oder nicht, sie dokumentiert aber die innere Haltung der verantwortlichen Kuratoren. Diese wissen oft nicht, woher die Dinge kommen, in welchem kulturellen Zusammenhang welches Museumsobjekt einst stand. Auch darin zeigt sich, wie rücksichtlos diese Kulturgüter einst abgesammelt und zusammengerafft wurden.

Von Max Thiel, der das Luf-Boot 1902 besorgt hat, stammen in der Sammlung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz fast zwei Drittel der von ihm angekauften oder geschenkten Objekte aus einem Raubzug mit dem Kanonenboot Möwe im Jahr 1899. Erzählt oder irgendwo veröffentlicht wird das von den Verantwortlichen an keiner Stelle. Und da sind wir bei dem Begriff Raub. Es gab den unfairen Tausch mithilfe von Glasperlen, Tabak, Messern oder Äxten. Hauptsächlich wurde in Deutsch-Neuguinea Tabak eingesetzt, dafür gründeten die Kolonialherren sogar Tabakschulen, um die Leute abhängig zu machen.

Das andere Mittel des »Erwerbs« war der Raub im unmittelbaren Zusammenhang von Rache-, Terror- und Strafaktionen, von deren Ausmaß und Häufigkeit wir uns im Allgemeinen keinen rechten Begriff machen, schon gar nicht mit Blick auf die Südsee. Vom Herero-Aufstand in Afrika wissen wir. Aber die wenigsten wissen, dass in der Südsee deutsche Kanonenboote und leichte Kreuzer kreisten, um die indigene Bevölkerung immer wieder exemplarisch »zu bestrafen«, wie es auf Kolonialdeutsch hieß.

Der Terror diente dem Schutz der wenigen Europäer. Sie standen mit dem Rücken zur Wand, litten an dauernder Angst, waren den Einheimischen an Ortskenntnis und Zahl hoffnungslos unterlegen. 1913, auf dem Höhepunkt der Kolonialherrschaft, wohnten in der riesigen Inselwelt von Deutsch-Neuguinea lediglich 750 weit verstreute Reichsdeutsche. Auch das erklärt die zahlreichen mörderischen Strafaktionen.

Ist das nicht eine Überforderung des Museums, all das auch noch zu vermitteln?

Nein, diese Hintergründe müssten im Humboldt Forum konkret dargestellt werden. Der Saal mit dem Luf-Boot eignet sich dafür bestens. Dort ist viel Platz und anhand der Insel Luf lässt sich die kolonialistische Zerstörung der Kultur, des Handwerks und des menschlichen Lebens besonders gut darstellen, und zwar in allen Facetten: Massive militärische Gewalt, Deportation zur Plantagenarbeit, Einschleppen bislang unbekannter Krankheiten und radikale Ökonomisierung der umgebenden Inseln. In dem fraglichen Saal erfährt man von all dem nichts, auch nichts über die Konstruktion des Bootes, nichts über den Kitt, der verwendet wurde, die Segel oder die Bedeutung der Ornamente.

Statt über die deutschen Untaten und Gewaltaktionen zu informieren, findet man gleich beim Betreten des Saales zwei Tafeln mit folgenden Informationen: Auf der einen wird mitgeteilt, dass die USA von 1948 bis 1958 Atombombenversuche auf den einst deutschen Marshallinseln durchgeführt haben; auf der anderen Tafel wird von einem Abschiebelager auf einer Insel von Papua-Neuguinea berichtet, das Australien dort angelegt hat, um Flüchtlinge exterritorial zu internieren. Wir zeigen also mit dem Finger auf die Anderen ohne über uns selbst etwas zu erwähnen. Hier schaut ein moralischer Überlegenheitsdünkel heraus, bei dem sich jeder ausländische Besucher an den Kopf greifen muss. Das ist peinlich und dumm.

Geht es nicht darum, dass ein Museum immer die Spannungsverhältnisse aufzeigen sollte zwischen der fremden und der eigenen Geschichte, zwischen dem ästhetischen Wert des Objekts und der Erläuterung seiner Herkunft?

Von der Vernichtungsaktion auf der Insel Luf hat das Humboldt Museum ungefähr 90 Beuteobjekte von 1882/83. Das ethnologische Museum in Köln, das Rautenstrauch-Joest-Museum, hat nur ein einziges Objekt aus diesem Raubzug. Aber dort wurde dieser Raub bereits 1987 genau geschildert und von einer »widersinnigen Zerstörungsaktion« gesprochen und geschrieben. Berlin hat 90 Einzelstücke aus diesem Raub und zudem das Luf-Boot, schweigt aber oder flüchtet in Ausreden!

Man hatte sich das mit dem Humboldt Forum ja so schön gedacht, Alexander von Humboldt als berühmter Aufklärer, als Identifikationsfigur für die positive Seite unserer Geschichte. Und jetzt gibt es nur noch diese Kolonialismusdiskussion. Manche Museumsleute sprachen gar davon, es sei eine Art »Wahnnarrativ«, wenn dieses Thema alles dominiere. Bei aller berechtigten Kritik und wichtigen Aufarbeitung der Kolonialgräuel, wird es nicht problematisch, wenn das mit identitätspolitischen Diskursen vermischt wird?

Ich lehne das völlig ab. Ich finde es auch obszön und verwerflich, wenn kleinere Gruppen in Deutschland fordern, »decolonize Auschwitz«. Jenseits dessen finde ich aber das Nicht-Verhalten des Humboldt Forums zum Kolonialismus und die feige Machart der ethnologischen Ausstellung empörend schlecht.

Es gibt zwei Dinge, die sukzessive und schnell verändert werden müssten, weil sie auch dem humboldtschen Geiste Hohn sprechen. Humboldt ist knapp 100 Jahre, bevor die deutschen Kolonialisten aktiv wurden, alleine durch Südafrika gereist, mit einem Begleiter und unbewaffnet. Er hat sich mit der Inka-Sprache in Südamerika auseinandergesetzt, hat alles notiert, was ihm die Leute erzählt haben.

Die Räuber und Verkäufer sogenannter kolonialer Kuriositäten haben überhaupt nichts gefragt und aufgeschrieben. Die haben einfach gerafft, und es bestand eine riesige Nachfrage in Europa. Für die Südseehändler und die Soldaten war der Handel mit den Heiligtümern und Kunstwerken fremder Völker ein Nebenerwerb. Die geistlose Art des Zusammenraffens spiegelt sich im Humboldt Forum. Da hilft es nichts, ein paar Kunstwerke von möglichst dunkelhäutigen Künstlern in die Schausammlung zu stellen und dann so zu tun, als ließe sich damit der Kolonialismus bewältigen.

Es klebt sicherlich nicht an jedem Objekt Blut. Aber man kann die Vorgänge trotzdem exemplarisch darstellen, etwa an dem Luf-Boot. Mit den Ursprungsgesellschaften kann man nicht mehr verhandeln, weil es sie nicht mehr gibt. Aber man kann mit den heutigen Staaten und den dortigen gesellschaftlichen Gruppen und Wissenschaftlern verhandeln.

Was schlagen Sie da konkret vor?

Verzichten wir auf die Eigentumstitel und sagen, wir sind die Treuhänder. Treuhandschaft bedeutet, die Sachen zu pflegen, zu bewahren und möglichst gut zu erklären. Man müsste also das Personal aufstocken – mehr Kuratoren und Restauratoren einstellen. Was die nachträglich zu Treugebern erhobenen Vertreter der aus einstigen Kolonien hervorgegangenen Staaten wollen, sollten wir geduldig und kooperationsbereit abwarten. Die Prozesse von Rückgabe und Ausgleich erfordern Geduld. Es kann sein, dass die nächste Generation in Papua-Neuguinea ganz anders denkt als die heute tonangebende. Das wissen wir nicht. Die Fragen der Rückgaben müssen offengehalten werden.

Wir verfügen über unglaublich viele Doubletten. Wenn wir zum Beispiel die Zahl der ethnologischen Museen in Deutschland auf Dauer halbieren würden, also auch nur noch die Hälfte der Objekte hätten, könnten wir so viel zeigen wie heute, wir würden einen internationalen Ausgleich schaffen und könnten die Kulturgüter, die wir zeigen, vielleicht besser erklären.

Im Augenblick ist das Vertrauen in die Museen durch diese Geschichten gestört. Gibt es keine positiven Beispiele?

Die gibt es. 1985 wurde auf der Berliner Museumsinsel, also in der DDR, eine wundervolle Ausstellung aus Nigeria gezeigt mit Kunstschätzen aus ganz unterschiedlichen Kulturen des Landes – nicht nur der Kultur von Benin. Diese großartige Ausstellung wurde von Kuratoren aus Nigeria realisiert, von der dortigen Antikenbehörde. So entstehen Achtung und Respekt vor fremden Kulturen, so kann zu gemeinsamen, gleichberechtigten Gesprächen gefunden werden. Die alte Bundesrepublik hat es seinerzeit abgelehnt, die Ausstellung aus Nigeria zu zeigen. Mit derartiger Arroganz kommt man nicht weiter. Im Humboldt Forum lebt sie noch fort, der Geist des Kolonialismus ist dort noch lebendig.

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