Was lässt sich sagen, was noch nicht gesagt worden ist? Der Fall Franz Kafka scheint ausgeforscht, alle Quellen liegen auf dem Tisch, alle Werke sind durchdiskutiert, sogar die Superlative sind in diesem Fall längst verbraucht. Etwa der Superlativ, dass kein anderer Autor so oft interpretiert, so unterschiedlich gedeutet worden ist wie Kafka; dass kein anderer so viele Epigonen und Exegeten gefunden hat wie der Schriftsteller aus Prag, der vor hundert Jahren starb, noch keine einundvierzig Jahre alt. Was also anfangen mit diesem Jubiläum?
Susan Sontag protestierte einst gegen Kafkas »Massenvergewaltigung«. Das war eine Reaktion auf die Deutungsinflation der 50er Jahre, die regelrechte Kafka-Mode. Surrealisten und Existentialisten beriefen sich auf Kafka als Vorläufer; Psychoanalytiker entdeckten, ausgehend von seinen Vaterfiguren, die Welt des Unbewussten; Marxisten lasen in seinen Büchern die Entfremdung des Menschen in der spätbürgerlichen Gesellschaft; »bürgerliche« Interpreten machten aus ihm einen Metaphysiker oder negativen Theologen; wieder andere stellten ihn als jüdischen Mystiker dar. Kafkas Werke wurden als Vorwegnahme oder »Prophezeiung« nationalsozialistischer Herrschaftspraktiken gedeutet oder ganz allgemein als Darstellung totalitärer Praxis. Das Adjektiv »kafkaesk« bezeichnete die Undurchschaubarkeit der verwalteten Welt. Die Kafka-Mode brachte die Kafka-Parodie hervor, und die Kafka-Deutungen beflügelten die Parodie der Deutungen. Schon 1951 gab Wolfgang Hildesheimer einer seiner »Lieblosen Legenden« den ironischen Titel »Ich schreibe kein Buch über Kafka«.
Kafka und kein Ende
Seit den siebziger Jahren schien auch für Kafka eine Phase der Historisierung eingetreten; er war nicht mehr der Autor, an dem sich die Jüngeren wie unter einem Zwang abarbeiten mussten. Doch mit Beginn des neuen Jahrhunderts glänzte sein dunkler Stern wieder auf. Er stieg nicht gerade wie Phönix aus der Asche, denn die Asche seines Nachruhms hatte es niemals gegeben, aber er schüttelte alles aus den Flügeln, was seinen Flug hätte hemmen können. Die französische Zeitung Le Monde ernannte ihn zum wichtigsten und folgenreichsten Autor des 20. Jahrhunderts, noch vor Joyce, Proust, Thomas Mann, Brecht oder Beckett. Seine Stellung als Klassiker der Moderne war unangefochten, aber von den modernen Klassikern war er neben Beckett der einzige, der ohne Abnutzung unter uns war.
Das scheint sich mit der hundertsten Wiederkehr seines Todestages zu ändern. Noch bevor das gebieterische Datum erreicht war, erschienen auf dem Buchmarkt neue Kafka-Ausgaben und -Deutungen, Theater brachten szenische Fassungen seiner Prosawerke heraus, Zeitungen würdigten ihn in langen Artikeln und Artikelserien, und in den Buchhandlungen errichtete man regelrechte Kafka-Altäre, so wie man in frommeren Zeiten Päpsten und Heiligen gehuldigt hatte. Kafka und kein Ende. Vor allem haben sich Film und Fernsehen des Themas bemächtigt, jetzt auch im Serienformat und zur besten Sendezeit. In diesen Versionen gewinnt immer stärker Kafkas Biographie die Oberhand über sein Werk, konträr zu der älteren Diagnose etwa Martin Walsers, bei Kafka müsse man »das Leben aus dem Werk erklären«. Mit dem Werk können die Bildmedien nicht so viel anfangen, sie widmen sich lieber seinem Leben. Kafka ging zwar gern ins Kino, aber dass er selbst dereinst zur Kinofigur werden würde, wird ihm auch in seinen finstersten Träumen nicht eingefallen sein.
Der Schriftsteller ohne Biografie
Nochmals also die Frage: Was anfangen mit diesem Jubiläum? Als dieser Artikel verabredet wurde, war das Kafka-Jahr noch nicht angebrochen. Doch je weiter es fortschritt, desto stärker wuchsen die Zweifel, ob es sinnvoll sei, am eingeübten Jubiläumsdienst festzuhalten. Vorübergehend reizte der Gedanke, fünf Seiten dieser Zeitschrift leer zu lassen – eine Seite für jeden Buchstaben des Namens Kafka – und solche Abstinenz mit der Fußnote zu begründen: »um ihn vor weiterer Abnutzung zu schützen«. Aber das wäre wahrscheinlich ein allzu bequemer Ausweg gewesen, abgesehen davon, dass es dem Gesetz der Medien widerspricht.
Vielleicht liegt hier der Ursprung des Dilemmas: Kafkas Werk ist wie nur wenige andere literarische Werke spirituell geprägt, es widersetzt sich dem Gesetz der Medien in eben der Weise, wie Kafkas Leben für den Schriftsteller selbst vor allem ein Mittel zum Zweck des Schreibens war. Im Tagebuch notierte er: »Alles, was sich nicht auf Literatur bezieht, hasse ich, es langweilt mich, Gespräche zu führen (selbst wenn sie sich auf Literatur beziehen), es langweilt mich, Besuche zu machen, Leiden und Freuden meiner Verwandten langweilen mich in die Seele hinein. Gespräche nehmen allem, was ich denke, die Wichtigkeit, den Ernst, die Wahrheit.« Das Schreiben wirkte in Kafka wie ein Trieb, der alle anderen Triebe verdorren ließ, sogar »die Freuden des Geschlechts«, wie er Anfang 1912 notierte. »Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur«, schrieb er am 14. August 1913 an Felice Bauer, »ich bin nichts anderes und kann nichts anderes sein.« Ob er die Verlobte damit an sich binden oder auf Distanz halten wollte, gehört zu den unauflösbaren Ambivalenzen seiner Persönlichkeit.
»Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur.«
Was Kafkas Biografie betrifft, so ist sie vollständig frei von spektakulären Zügen. Er wurde am 3. Juli 1883 als Kind deutsch sprechender Prager Juden geboren, studierte an der Prager Universität Jura und war ab 1908 Angestellter einer Versicherungsgesellschaft. 1913 erschien als erstes Buch der Prosaband Betrachtung. Keines seiner heute berühmten Werke, voran die Romanfragmente Der Verschollene, Der Prozess und Das Schloss, wurde bereits zu seinen Lebzeiten gedruckt, ausgenommen die Erzählung Die Verwandlung, die im Oktober 1915 bei Kurt Wolff in Leipzig herauskam. Ab 1917 litt er an Bluthusten und musste während der ihm verbleibenden sieben Jahre immer wieder Sanatorien in verschiedenen Teilen Europas aufsuchen. Das letzte war ein Sanatorium in der Nähe von Wien, wo er am 3. Juni 1924 an Kehlkopftuberkulose starb. Angesichts dieser unauffälligen Daten wird man nicht müde, darüber zu staunen, wie genau Kafkas Leben in zahllosen Einzelheiten dokumentiert ist, so dass es genug Stoff für mehrbändige Biografien und für Chroniken nach dem Muster »sein Leben von Tag zu Tag« hergibt.
»Man kann sich Kafka nicht anders als einsam vorstellen.«
Zwar gab es den »Prager Kreis«, zu dem auch Franz Werfel, Willy Haas, Ernst Weiß und Franz Blei gehörten, aber auch dort kann man sich Kafka nicht anders als einsam vorstellen. Das Staunen gilt vor allem einer Existenz an der kulturellen Peripherie, fern der Metropolen Berlin, Wien oder Paris, in einer Art Abschottung, die nur wenige Hellsichtige, voran der Freund Max Brod, zu durchdringen vermochten. Letzteren hatte Kafka gebeten, alle seine Manuskripte, auch die bereits veröffentlichten, nach seinem Tod zu verbrennen. Brod widersetzte sich diesem Wunsch, und so kam eines der zentralen literarischen Œuvres des 20. Jahrhunderts auf die Nachwelt, darunter sein Tagebuch.
Im kalten Raum unserer Welt
Anders als die Nachwelt zählte Kafka das Tagebuch nicht zum literarischen Werk, auch wenn man gleich zu Anfang den hochliterarischen Satz liest: »Aber jeden Tag soll zumindest eine Zeile gegen mich gerichtet werden wie man die Fernrohre gegen den Kometen richtet.« Ein berühmter Satz, oft zitiert. Wahrscheinlich war es der Halleysche Komet, der damals nach sechsundsiebzig Jahren gerade wiederkehrte, der Kafka diese Metapher eingab. Sie legt die Vermutung nahe, dass er wünschte, dass seine Werke gelesen würden. An Max Brod schrieb er zwei Jahre vor seinem Tod: »Dieses ganze Schreiben ist nichts als die Fahne des Robinson auf dem höchsten Punkt der Insel.« Robinson pflanzt seine Fahne dort auf, um von den vorbeifahrenden Schiffen gesehen und vielleicht aufgenommen und gerettet zu werden.
Es ist nicht leicht, Kafkas Tagebuch einem bestimmten Tagebuchtypus zuzuordnen. Es ist keine Lebenschronik, wie die Tagebücher Thomas Manns, keine Werkstatt, wie die Tagebücher Bertolt Brechts, schon gar nicht das eigentliche Werk, wie die Tagebücher der Brüder Goncourt. Selbstreflexionen, Familienkonflikte, Briefentwürfe, Skizzen zu Geschichten, Beschreibungen der realen Welt, vor allem des jüdischen Milieus, vermischen sich darin mit unterschiedlichen Anteilen. Es gibt lange Unterbrechungen, so dass die Notate überhaupt nur für kurze Zeit eine gewisse Dichte und Regelmäßigkeit erreichen. Die Literatur erfüllt den Schreiber ganz und gar, aber was er ins Tagebuch schreibt, betrachtet er nicht als Literatur.
Das Berufensein zur Literatur ist früh erfasst in ungewöhnlichen Bildern und in Querstellung zum Brotberuf, der nur als peinliche Behinderung erfahren wird. »Ich habe also nur die Bureauarbeit aus dieser Gemeinschaft hinauszuwerfen, um, da meine Entwicklung nun vollzogen ist und ich, soweit ich sehen kann, nichts mehr aufzuopfern habe, mein wirkliches Leben anzufangen, in welchem mein Gesicht endlich mit dem Fortschreiten meiner Arbeiten in natürlicher Weise wird altern können.« Das schreibt ein Neunundzwanzigjähriger. Es gleicht einem sicheren Traumwandeln, wie man es von Heinrich von Kleists somnambulen Helden kennt, so sicher, wie die Sätze über alle konstruktiven Hindernisse hinweg ihr Ende finden. Sie besitzen, auch darin Kleist vergleichbar, eine einmalige Kraft, sind aber von größerer Geschmeidigkeit.
Dialektik seiner Gedankenbewegung
Man findet in Kafkas Tagebuch machtvolle Beschreibungen von Traumvorgängen, Niederschriften einer wachträumenden Schlaflosigkeit, in der seine innere Welt sich gleichsam in Gärung befindet: »Ich glaube, diese Schlaflosigkeit kommt nur daher, dass ich schreibe. Denn so wenig und so schlecht ich schreibe, ich werde doch durch diese kleinen Erschütterungen empfindlich, spüre besonders gegen Abend und noch am Morgen das Wehe, die nahe Möglichkeit großer, mich aufreißender Zustände, die mich zu allem fähig machen könnten, und bekomme dann in dem allgemeinen Lärm, der in mir ist und dem zu befehlen ich keine Zeit habe, keine Ruhe. Schließlich ist dieser Lärm nur eine bedrückte, zurückgehaltene Harmonie, die freigelassen mich ganz erfüllen, ja sogar noch in die Weite spannen und dann noch erfüllen würde.« Die Schachtelungen der Sätze entsprechen der inneren Dialektik der Gedankenbewegung. Sie wird zu einer Form der Selbsterklärung und Selbstverteidigung, wenn die Familie, meist der Vater, manchmal ein Onkel, über Kafkas vermeintlich nutzlose Schreibversuche zu Gericht sitzen: »Ein Onkel, der gern auslachte, nahm mir endlich das Blatt, das ich nur schwach hielt, sah es kurz an, reichte es mir wieder, sogar ohne zu lachen, und sagte nur zu den andern, die ihn mit den Augen verfolgten, ›das gewöhnliche Zeug‹, zu mir sagte er nichts.
Die Familie sitzt über seine vermeintlich nutzlosen Schreibversuche zu Gericht: ›das gewöhnliche Zeug‹.
Ich blieb zwar sitzen und beugte mich wie früher über mein also unbrauchbares Blatt, aber aus der Gesellschaft war ich tatsächlich mit einem Stoß vertrieben, das Urteil des Onkels wiederholte sich in mir mit schon fast wirklicher Bedeutung, und ich bekam selbst innerhalb des Familiengefühls einen Einblick in den kalten Raum unserer Welt, den ich mit einem Feuer erwärmen müsste, das ich erst suchen wollte.« Das ist als Situation und Gefühl enorm komplex und als Text durch die Fügung der Sätze – es sind nur zwei – äußerst kompakt, wie ein Nukleus all jener Kafka-Situationen über eine ungreifbare Anklage, gegen die man sich vergeblich zu verteidigen sucht.
Im Scheinwerferlicht des Irrealen
War es zwangsläufig, dass Kafka in deutscher Spracheschrieb? Es war die Sprache der deutschen Oberschicht, aber er begriff sich nicht als Deutscher, sondern als Angehöriger der jüdischen Minorität in einem tschechischen Umfeld. »Ich habe niemals unter deutschem Volk gelebt«, schrieb er an Milena Jesenská. »Deutsch ist meine Muttersprache und deshalb mir natürlich, aber das Tschechische ist mir viel herzlicher.« Als Schriftsteller musste er Deutsch schreiben, um Erfolg zu haben und sich in einem anregenden literarischen Resonanzraum zu bewegen und um seine Kraft nicht damit zu vergeuden, ein minoritäres Idiom zu veredeln. Sein Deutsch ist von einer Gültigkeit und Zeitlosigkeit ohne Vergleich, fast ohne Spuren von Raum und Zeit, regionaler Herkunft und historischer Situierung. Das war der Grund, der Thomas Mann schon 1930 – Kafka war damals noch ein Fall für Kenner, kein großer und etablierter Name der Literatur – urteilen ließ, »dass K.’s Hinterlassenschaft die genialste deutsche Prosa seit Jahrzehnten ist«. Im Tagebuch notierte er: »Was gibt es denn auf Deutsch, was daneben nicht Spießerei wäre?« Kafkas Prosa kennzeichnet eine enorme Gegenständlichkeit, die stets von der Aura des Wirklichen umgeben ist, sich aber immer wieder in die Höhenluft der Abstraktion erhebt. Zuletzt setzt sich der Eindruck von etwas Irrealem durch, wie man es aus Träumen kennt, wo oft Fragmente und Splitter der Realität in undurchschaubaren Abläufen aneinandergereiht sind. Mühelos vollziehen sich die Übergänge aus einer realistisch beschriebenen Welt ins Phantastische, aber dieses Phantastische bleibt im Realen verankert, weit entfernt von den schauerlichen Reizen, mit denen die Gespenstergeschichten der Romantik operierten.
Jede Einzelheit ist uns vertraut, als läge sie unter dem Scheinwerferlicht einer geschärften Aufmerksamkeit, nur scheint die Beziehung zwischen den Dingen, die Kausalität, auf die wir im gewöhnlichen Leben vertrauen, aus den Angeln gehoben. Es ist eine Welt, schrieb die französische Schriftstellerin Nathalie Sarraute, »wo ohne Unterlass ein makabres Blindekuhspiel gespielt wird, wo man sich immer in der falschen Richtung bewegt, wo die ausgestreckten Hände ins Leere fassen, wo alles, was man berührt, sich entzieht, wo der, nach dem man für einen Augenblick greift und den man mit ängstlicher Hand abtastet, sich verwandelt oder plötzlich entschlüpft, wo alle Anrufe immer vergeblich sind…« Theodor W. Adorno hat diesen Eindruck in die Formel gefasst: »Jeder Satz spricht: deute mich, und keiner will es dulden.«
»Die Beziehung zwischen den Dingen, die Kausalität, auf die wir im gewöhnlichen Leben vertrauen, scheint aus den Angeln gehoben. .«
Zwei Zitate aus den 50er Jahren. Sie führen zurück zum Anfang, zu der Frage: Was lässt sich über Kafka sagen, was noch nicht gesagt worden ist? Man kann die Frage aber auch, ohne sich Kafka gegenüber eine Vertraulichkeit herauszunehmen, ins Positive wenden: Hundert Jahre nach seinem Tod tragen wir ihn in uns, auch wenn wir seine Texte nicht gelesen haben. Über Picasso ist gesagt worden, dass seine Bilder, hätte man sie gleich nach ihrer Entstehung in Kisten verpackt und verborgen, statt sie in Museen und Ausstellungen zu zeigen, trotzdem ihre Wirkung ausgeübt hätten. Das gilt auch für Kafka. Nur vor der Abnutzung muss man ihn schützen, vor der Legion der Vermarkter und Verwerter, gegen deren Erosionsarbeit selbst ein spirituelles Werk wie das seine nicht gänzlich gefeit ist. Im Münchner Literaturhaus, wo man vor einiger Zeit eine Kafka-Ausstellung zeigte, waren die Tischsets des Restaurants mit berühmten Kafka-Sätzen bedruckt, und so konnte man, während man seine Mahlzeit einnahm, den Genuss steigern durch die Einsicht, »ein Buch müsse die Axt sein für das gefrorene Meer in uns«.
Franz Kafka: Der Process. Hrsg., kommentiert und mit einem Nachwort von Reiner Stach, Wallstein, Göttingen 2024, 397 S., 34 €.
Franz Kafka: »Du bist die Aufgabe«. Aphorismen. Hrsg., kommentiert und mit einem Nachwort von Reiner Stach, Wallstein, Göttingen 2024, 252 S., 26 €.
Franz Kafka: Das Urteil. Faksimilenachdruck der Erstausgabe des Buchdrucks von 1916. Hrsg. und mit einem Nachwort von Roland Reuß: Reihe: Historisch-Kritische Franz Kafka-Ausgabe, Supplementa, Wallstein, Göttingen 2023, 67 S., 18 €.
Rüdiger Safranski: Kafka. Um sein Leben schreiben, Hanser Berlin, Berlin 2024, 256 S., 26€.
Kafkas Familie. Ein Fotoalbum. Zusammengestellt und mit einer Einleitung von Hans-Gerd Koch, Wagenbach, Berlin 2024, 208 S., 38 €.
Hartmut Binder: Auf Kafkas Spuren. Hrsg. von Roland Reuß und Peter Staengle, Wallstein, Göttingen 2023, 1002 S., 89 €.
Kommentare (0)
Keine Kommentare gefunden!